Bei Verwendung von Setzungsplatten werden statisch eindeutige Belastungsfälle ermöglicht. Durch Wasserbeaufschlagung wird zu einem klar definierten Zeitpunkt ein Hohlraum (ca. 35 bis 50 mm) zur Entlastung des Untergrundes erreicht. Dadurch werden eine kontrollierte Lastfreischaltung und gezielte Lasteinleitung erreicht.
Die Hohlraumbildung durch Setzungsplatten eignet sich für die Entlastung unter Pfahlkopfbalken und Bodenplatten, deren schall- und schwingungstechnische Entkopplung vom Baugrund und zur Lastfreischaltung bei der Überbauung bestehender Bauteile und unterirdischer Bauwerke (Tunnel, Kanäle, etc.).
Bei quellenden, bindigen Böden erzeugt der Einsatz der Setzungsplatte den notwendigen Expansionsraum unter der Bodenplatte.