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Doppelzertifizierung für das neue Max Frank Verwaltungsgebäude
Das neue Büro- und Verwaltungsgebäude der Max Frank Gruppe hat neben dem DGNB Zertifikat in Gold nun auch das LEED Zertifikat in Gold erhalten. Damit ist der Neubau eines der wenigen doppelzertifizierten Gebäude in Deutschland.
Das DGNB Zertifikat wird für nachhaltige Gebäude verliehen, berücksichtigt wird im Zertifizierungsprozess neben ökologischen, ökonomischen und sozio-kulturellen Aspekten auch die Qualität von Prozessen und der Technik. Verliehen wurde dieses Zertifikat bereits im Oktober, im Rahmen der Messe Expo Real in München, an Geschäftsführer Dr. Max Frank sowie an Herrn Alexander Weny, als Vertreter des mit der Planung beauftragten Architekturbüros HIW Architekten. Zusätzlich wurde das Gebäude der Unternehmensgruppe auch nach dem amerikanischen LEED System bewertet und hat nun auch hier das Zertifikat in Gold erhalten. Diese Zertifizierung ist eine international weit verbreitete Auszeichnung für nachhaltige, ökologische und leistungsstarke Gebäude, sogenannte "Green Buildings".
Nachhaltige Baustoffe sind von enormer Bedeutung
Nachhaltige Baustoffe sind schon seit Gründung ein großes Anliegen des Unternehmens Max Frank, wie die Produkte Abstandhalter aus Faserbeton oder die Schalungsbahn Zemdrain® zeigen. Für die Unternehmensgruppe ging es jedoch um weit mehr als eine Plakette. Investoren, Bauherren und Nutzer achten insbesondere bei hochwertigen Gebäuden zunehmend auf eine nachhaltige Bauweise. Gerade auch für Max Frank als Produkthersteller standen für die Errichtung eines neuen Büro- und Verwaltungsgebäude Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit im Fokus. Das Bauprojekt wurde daher von Beginn an unter diesen Gesichtspunkten geplant und unter Verwendung hauseigener Produkte, wie dem Schallabsorber für thermisch aktivierte Bauteile Sorp 10®, realisiert.
Die Beratungen zur Nachhaltigkeitszertifizierung nach dem LEED System wurden von Drees & Sommer in München übernommen. Die Beratungen zur Zertifizierung nach dem DGNB-System sowie die Durchführung und Optimierung zugehöriger Nachweise (inkl. LCA, LCC) wurden von Bollinger + Grohmann Ingenieure in Frankfurt unter der fachlichen Leitung von Prof. Lamia Messari-Becker (bis Anfang 2014 bei B+G) verantwortet.
